North Sea Offshore Summit 2024 in Berlin

Der North Sea Offshore Summit 2024 in Berlin im Haus der Wirtschaft mit rund 200 internationalen Teilnehmern widmete sich in 3️ Panel-Runden und spannenden Break-Out-Sessions den Herausforderungen des Offshore-Windenergie-Ausbaus in Europa und der Zusammenarbeit sowie den Weichen, die jetzt gestellt werden müssen.

Im Panel „Supply Chains“, dass ich gemeinsam mit den brillanten Panelisten Ruud de Bruijne, Hugo Buis, Lois Isa Frahm und Albert Winnemüller moderieren durfte, sprach ich über die Anfänge des Offshore-Windausbaus in Deutschland alpha ventus und die Notwendigkeit, dass die Lieferkette Planungssicherheit hat, um in der Lage zu sein, zu investieren, um erfolgreich qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen und um Teil der Lösung zu sein, anstatt ein Engpass zu bleiben.

Es geht auch nicht nur um Ausschreibungskriterien, obwohl qualitative Kriterien für das Erreichen der Ziele entscheidend sind. Auch der NZIA ist von großer Bedeutung und strategische Partnerschaften und die Einbeziehung der Kunden sind nach wie vor besonders wichtig, um die notwendigen Investitionen zu ermöglichen.

Lois von der Sif Group machte deutlich, dass lokale Lieferketten Märkte in der Nähe unterstützen müssen, schließlich bauen wir diese Offshore-Windparks, um den Globus zu dekarbonisieren.

In einer Keynote-Rede des Parlamentarischen Staatssekretärs Stefan Wenzel, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, erwähnte er, dass das Ausschreibungsdesign derzeit mit Blick auf Änderungen bei den nächsten Ausschreibungen überprüft wird.

Das BSH hat den Entwurf der Fortschreibung des Raumordnungsplans für Nord- und Ostsee veröffentlicht und die Bundesnetzagentur hat die Zwischenergebnisse der aktuellen Ausschreibungen in Deutschland für 2,5 Gigawatt bekannt gegeben. Für jedes der beiden ausgeschriebenen Gebiete sind mehrere Zero-Cent-Gebote eingegangen, so dass zum zweiten Mal ein so genanntes dynamisches Ausschreibungsverfahren erforderlich wird.

Die Einnahmen aus diesen Ausschreibungen müssen dafür verwendet werden, die politisch geschwächte Offshore Windindustrie in Deutschland zu stärken, die fehlende Hafeninfrastruktur zu schaffen und eine Qualfizierungsoffensive zu starten.

Im nächsten Jahr wird Hamburg nach Esbjerg und Ostende weitermachen. Noch nie war es in Europa so wichtig, eng zusammenzuarbeiten.

Die Deutschen Auslandshandelskammern (AHK) haben mit Unterstützung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) gemeinsam mit den federführenden deutschen Handelskammern in Norwegen, Dänemark und den Niederlanden den Offshore Wind Summit „Europe’s future powerhouse“ organisiert. Ich danke Ihnen für die Einladung.

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